Resultate — Grünflächen/Erholung
Die Stadt Schlieren verfügt über viele Naherholungsgebiete und Grünflächen — obwohl viel gebaut wird. Nur jeder/jede Achte möchte mehr Grünflächen. Besonders wichtig sind die Limmatufer, der Schlieremer Wald und der Schlierenberg. Der zentral gelegene Stadtpark ist für zwei von fünf Personen wichtig, aber doch deutlich unwichtiger als die grossen Naherholungsgebiete im Süden und im Norden der Stadt.
Genügen Ihnen die Grünflächen in Schlieren?
- Die Prozentzahlen beziehen sich auf die gesamte Zahl der Teilnehmenden (1284).
- Die Zahlen in Klammern rechts oben bezeichnen die jeweilige Anzahl Personen.
- 750 Personen (58.4%) sind mit den vorhandenen Grünflächen mehr oder weniger zufrieden, klar zuwenig Grünflächen gibt es nur für 160 (12.5%).
Welche Nah-Erholungsgebiete in Schlieren sind Ihnen wichtig?
- Die Balkenhöhe bezeichnet die Anzahl der Kreuzchen für die vorgegebenen Gebiete.
- Es konnten mehrere Antworten angekreuzt werden
- Satte Mehrheiten erreichen das Limmatufer (75.5%), der Schlieremer Wald (64.6%) sowie der Schlierenberg (54.8%).
- Stadtpark (38.8%) und Schwimmbad (27.3%) sind ebenfalls noch oft angekreuzt worden.
- In den 135 Antworten (10.5%) unter "Sonstiges" nennen 10 den eigenen Garten, 6 das Kloster Fahr, ebenfalls 6 den Tierpark, 2 den Friedhof und eine Person den Park des Limmattalspitals.
- Das Feld wird aber auch für Vorschläge genutzt: Eine Frau in den 50ern meint z.B.:
"Aus der Remise im Stadtpark ein Kulturcafé mit wechselnden Kulturangeboten (Ausstellungen, Aufführungen, im Sommer open air's u.ä.). Auf jeden Fall ein gemütliches Café als Begegnungsort an ruhiger Lage." - Eine ältere Frau droht gar mit Wegzug:
"Der Stadtpark muss, wie vorgesehen, unbedingt erweitert werden. Der Durchgangsverkehr muss zurückgebunden werden! 85% sind nur Durchfahrer. Sonst ziehe ich wieder weg von Parkside." - Vereinzelt wird das Feld auch für kritische Zusatz-Bemerkungen gebraucht, etwa 13mal "zu wenig Grünflächen", 7 Bemerkungen zum Schwimmbad (von "viel zu klein" bis "kann man abschaffen").
- Eine sehr betagte Frau schreibt:
"Leider kann ich sie selten bis gar nie benützen, da ich im Rollstuhl sitzen muss. Meine Töchter und Schwiegersöhne holen mich aber sehr öfters und ich selber habe einen schönen Garten. Am Geh-Stock kann ich ihn gut selber benützen, bei schönem Wetter benütze ich meinen schönen Sitzplatz. Den lieben auch meine Besucher! Es geht mir also unverschämt gut."